Das Metakompetenzmodell

Das Metakompetenzmodell

Nach Analyse der Erkenntnisse der Glücksforschung haben wir unterschiedliche glücksfördernde Aktivitäten und Einstellungen in fünf grundlegende Bereiche unterteilt:

  • Emotionswahrnehmung und –kontrolle
  • Positive Fokussierung
  • Positive Beziehungsgestaltung
  • Handlungsfähigkeit
  • Körper


Die Struktur folgt der Grundidee der Themenzentrierten Interaktion (TZI) von Ruth Cohen. Unter vorläufiger Vernachlässigung der grundlegenden Bedeutung der Körperfunktionen (5) für Glück, ist die Grundlage für Wohlbefinden jedenfalls ein funktionierendes emotionales Selbstmanagement (1 ICH). Ich muss meine emotionale Befindlichkeit wahrnehmen und benennen können. Auf dieser Basis kann ich die evolutionsbedingte Defizitorientierung des Menschen überwinden und meine Aufmerksamkeit bewusst auf erfreuliche Aspekte des Lebens richten (2). Einer dieser Aspekte ist die Gestaltung unserer sozialen Beziehungen, also der Umgang mit anderen. Gelingt es mir durch geeignete Kommunikationsformen diese hilfreich zu gestalten (3 WIR), hat das wiederum direkte Auswirkungen auf unser Selbstbild, unsere emotionale Gestimmtheit und auf unseren Umgang mit Stress. Wissenschaftliche Studien belegen, dass dies zu einer besseren Auswahl von Handlungsalternativen also guten Entscheidungen führt, die dann aber auch umgesetzt werden müssen (4 ES). Dieses Konzept ist umfassend und muss nun natürlich begründet und ausgestaltet werden. Dazu ist es nötig die fünf Punkte weiter zu unterteilen. Wir können den jeweiligen Wert jedes Punktes wissenschaftlich belegen und auch Methoden anbieten wie diese jeweilige Metakompetenz gesteigert werden kann.